Mittwoch, 11. September 2013

Bildungsgutschein nicht für Schulbedarf

Ist ja auch irgendwie naheliegend. Man würde zwei Dinge unterstützen, welche die schwarz-gelbe Koalition nicht wirklich untersützen will. Zum Einen würden eventuell staatliche Schulen profitieren. Sie könnten sich über den Bildungsgutschein die Angebote außerhalb des Unterrichts ausbauen. Staatliche Schulen will man nicht fördern. Wie will man sonst die Leute in die Privatschulen treiben? Zum Anderen würde man arme Schüler fördern. Private Angebote sind meist teuerer. Somit haben sie den Gutschein und können ihn nicht nutzen. Im Nachhinein kann man den Eltern der Kinder vorwerfen, dass sie ihre Kinder nicht fördern und so die Schuld von einer fehlerhaften Politik auf die in Armut lebenden Eltern und Kinder umwälzen.
Solche Einzelfälle zeigen wie sozial unsere Bundeskanzlerin und ihr Kabinett wirklich sind. Frau Merkel wird dafür mit einer Wiederwahl belohnt.

Chris

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