Freitag, 30. August 2013

Satire aus dem Professorenleben

Ein Glück, denn Deutschland hat ja jetzt schon einen gigantischen riesigen Exportüberschuss, welcher auf der Wettbewerbsschwäche beruht?!
Wie man die Besitzer, welche nicht unbedingt im Land in dem das Unternehmen tätig ist leben müssen, besteuern will verschweigt der liebe Professor. Auch erklärt er nicht wieso Unternehmen die vom Staat profitieren nicht dafür bezahlen sollen. Unternehmen nutzen die Infrastruktur und die stabilen sozialen und rechtlichen Verhältnisse im Land. Das sind wichtige Kriterien für eine Investition, welche bezahlt werden müssen. Aktionäre im Ausland werden eher nicht aufkommen. Beispiele, dass das Modell Straubhaars nicht funktioniert, gibt es genug. Irland versuchte mit niedrigen Steuern Unternehmen ins Land zu locken. In der Krise verließen sie es schnell wieder. Arbeitsplätze entstanden nur bedingt, da man zum leeren eines Briefkastens eben keine Armee an Arbeitnehmern brauchte. Die Steuereinnahmen der Eigentümer blieben auch aus. Diese saßen in den USA, Deutschland oder der Schweiz und freuten sich über die hohen niedrig besteuerten Gewinne ihrer Unternehmen. Eine differenzierte Analyse der Welt würde solche Punkte beinhalten und sie kritisch Einbringen. 
Als Direktor und Sprecher der Geschäftsführung des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut sowie Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen, an der Universität Hamburg hat man das wohl nicht mehr nötig. Viele Universitätsprofessoren schreiben für die INSM. Sie alle bilden junge Menschen in den Wirtschaftswissenschaften aus. Wie soll eine kritische Wissenschaft in diesem wichtigen Bereich entstehen, wenn die Professoren nicht im Ansatz vorleben wie man sie betreibt?

Chris

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