Montag, 15. Februar 2010

Kritikfähigkeit

Der Guido hat zwei Maßstäbe der Welt. Zu einem fordert er, dass seine Kritik akzeptiert wird zu anderen möchte er selbst nicht kritisiert werden:

Kritik an seinen Äußerungen nannte er scheinheilig und sprach von
"sozialistischen Denkverboten".

Da weiß man woran man ist. Denn Variationen gibt es nicht im Weltbild des Guido Westerwelle. Vor dem Sozialismus will er uns schützen und hat dabei vergessen, dass gerade seine jetzige Politik Deutschland in den 30er Jahren fast dort hin führte. Er vergisst dabei, dass man (was Bismark wusste) den Arbeitern mit sozialen Zugeständnissen den Wind aus den Segeln nimmt. Stattdessen redet er von "spätrömischer Dekadenz". Mit solchen Aussprüchen versucht er noch ein wenig besser da zu stehen als diejenigen die sich gar nicht mit Geschichte auskennen. Jeder der so wettert sollte wegen Volksverhetzung ein halbes Jahr auf Hartz 4 bekommen. Danach dürfen sie noch mal ran. Natürlich mit Bewerbungspflicht. Aber wer will denn Guido haben oder den Horst.

Seehofer fordert strengere Regeln für Lanzeitarbeitslose

Politik nach der Methode. Wir haben keine Ahnung, gegen die die wirklich Schuld sind haben wir keine Chance, darum Attacke auf Arbeitslose und Schwache.

Chris

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